Hörakustikermeister Christian Großmann im Gespräch mit Melissa Ruiz- Martens:
CG: Wir kennen uns nun fast 25 Jahre. Welche Erinnerung hast Du an die Anfangszeit Deiner Hörgeräte Versorgung?
MRM: Da waren die tollen bunten Ohrpassstücke, die ich mir als Kind immer aussuchen durfte.
CG: Was bedeuten die Hörgeräte für Dich?
MRM: Ich bin damit aufgewachsen und die Hörgeräte waren immer selbstverständlich für mich. Ich bin auch immer gerne zu Euch gekommen, wenn es mal ein Problem oder Fragen gab. Bei Dir oder auch Kerstin Lenz habe ich mich immer wohl gefühlt. Wenn es mal mit der Einstellung von neuen Hörgeräten noch nicht so lief, habt ihr es mit Geduld und Ruhe hinbekommen.
CG: Wie war es mit der Entscheidung, Friseurin zu werden? Ein Beruf, der doch auch Herausforderungen beim Hören und Verstehen mit sich bringt. Haartrockner, Waschbecken, Schneidemaschinen und dabei doch stets Konversation mit Kunden führen.
MRM: Für mich war von Anfang an klar, dass ich Friseurin werden möchte, trotz der Schwierigkeiten des Hörens. Ich habe mich informiert, ob es Telefone gibt, die ich mit meinen Hörgeräten verbinden kann. Das habe ich ja nun und hilft mir sehr. Eine Herausforderung war eher die Erfahrung, die ich aufgrund meiner Augenbewegungen, einem Nystagmus, machen musste. In dem Beitrag von RTL Hessen über mich und meinen Arbeitsplatz wird das ja deutlich herausgestellt. ( siehe Link…) Mit meinen Hörgeräten komme ich auch im Beruf gut zurecht und ich erlebe Anerkennung und Wertschätzung von Kunden und vom Chef.
CG: Dein Fazit zu Deinen Hörgeräten?
MRM: Sie sind ein normaler Bestandteil meines Lebens. Dabei habt ihr mir immer gut geholfen und mich unterstützt. Jetzt freue ich mich auch auf die Gründung einer eigenen Familie. Um demnächst mein Baby jederzeit zu hören stellen wir ja gerade eine Zusatzausstattung zusammen.
CG: Vielen Dank und alles Gute für Dich und Deine Familie. Wir freuen uns, Dich weiter begleiten zu dürfen!